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Regine Schulz

„Ausgeprägte Kompetenz und menschliche Wärme: Das macht für mich eine gute Therapeutin aus.“

Ich bin Regine Schulz, Ergotherapeutin und Geschäftsführerin dieser Praxis.

Das Staatsexamen zur Ergotherapeutin habe ich 1990 absolviert, im Anschluss arbeitete ich 14 Jahre in der Evangelischen Stiftung Tannenhof. In meiner Tätigkeit in der Tagesklinik, im Wiedereingliederungsprogramm Arbeit sowie im Zentrum für Arbeitsdiagnostik und Berufliche Integration (ZABI) lag mein Arbeitsschwerpunkt in der berufsspezifischen Arbeitstherapie und der Wiedereingliederung in Arbeit oder Tätigkeit.

Daneben habe ich mich auf die Arbeit mit schizophren erkrankten Menschen spezialisiert und in diesem Bereich diverse Therapieverfahren erlernt. Unter anderem sammelte ich umfassende Erfahrungen mit dem Integrierten Psychologischen Therapieprogramm (IPT) und in der psychoedukativen Einzeltherapie.

Durch meine fünfjährige systemische Ausbildung am Münchner Familienkolleg und viele praktische Erfahrungen aus Gesprächen mit Patienten und ihren Angehörigen wurde mir das soziale Umfeld, in dem der Patient lebt, immer wichtiger, denn nur so kann man den Menschen ganzheitlich und in seinen Beziehungen wahrnehmen.

In den letzten Jahren im Tannenhof arbeitete ich vermehrt mit Borderline-Erkrankten. Ich absolvierte mehrere Fortbildungen in der Dialektisch-Behavioralen-Therapie (DBT) in Freiburg und brachte meine Kenntnisse in der ambulanten Skills-Gruppen-Arbeit in der Klinik zur praktischen Anwendung. 2011 habe ich in Warstein eine Ausbildung im Therapieprogramm Stepps gemacht, ein Programm, das systematisch die emotionale Stabilität und die Problemlösungsfähigkeit trainiert. Als Therapieprogramm für Borderline-Erkrankte ist es eine sinnvolle Ergänzung zur DBT.

Seit November 2004 bin ich mit meiner Praxis in Wuppertal Oberbarmen selbständig und konnte hier ein differenziertes Angebot  für Menschen mit psychischen Erkrankungen, demenziellen Erkrankungen, im neurologischen und orthopädischen Bereich aufbauen. 2011 entstand in Wuppertal Elberfeld meine 2. Praxis.

Von 2009 bis 2010 nahm ich an einer Weiterbildung zum Job-Coach teil, die zum einen meine Kenntnisse in der berufsspezifischen Ergotherapie weiter verbesserte, zum anderen viel Handwerkszeug für das betriebliche Arbeitstraining von schwerbehinderten Menschen vermittelte.

Dieses Einsatzgebiet entwickelte sich zu einem wesentlichen Betätigungsbereich meiner Praxis, denn im betrieblichen Arbeitstraining ist es möglich, Menschen direkt an ihrem Arbeitsplatz zu begleiten und auf diese Weise Arbeitsstellen von Menschen mit einer Schwerbehinderung zu sichern.