Lernen, seinen Ärger und die ersten Impulse besser im Griff zu haben, um auf der Arbeit oder mit Freunden nicht in Konflikte zu geraten.
Manchmal ärgern wir uns und regen uns so auf, dass wir Sachen sagen oder tun, die uns dann hinterher leid tun.
Aber es ist in der Situation schwer, sich dann unter Kontrolle zu halten und vernünftig zu sein.
Bei dieser Therapie geht es darum, zu lernen, seinen Ärger erst mal für sich zu behalten und neue Wege zu finden.
Das ist wichtig, damit wir nicht immer anecken und Beziehungen zu Freunden, Arbeitskollegen, Familie oder Betreuern schwierig werden.
Wenn wir lernen, unsern Ärger und die Wut im Griff zu behalten, erreichen wir oft mehr, weil uns der andere besser zuhört.
So würden wir vorgehen:
- Sie erzählen uns von Situationen, wo sie ihren Ärger und die Wut nicht im Griff hatten
- Wir finden gemeinsam die Gründe raus, warum sie die Situation so aufgeregt hat
- Wir versuchen uns vorzustellen, was die andere Person in der Situation wollte. Wir versuchen zu verstehen, was die andere Person gedacht und gefühlt hat.
- Vielleicht spielen wir die Situation in einem kurzen Theaterstück nach
- Dann versuchen wir, Lösungen zu finden, wie man die Situation besser lösen kann, ohne sich aufzuregen
- Das können wir dann nochmal in einem kleinen Theaterstück ausprobieren